FAQs – Warum mitmachen?

Ach herrje, warum denn jetzt noch eine Plattform für Unterkünfte? Das Internet ist doch schon voller Angebote für Ferien auf dem Bauernhof, Familienhotels, kinderfreundliche Unterkünfte, überladen von großartigen Reiseb(v)logs für Zielgruppen jeder Art. Die Flut an guten, mittelmäßigen und natürlich schlechten Content ist gewaltig groß – von Bildern brauchen wir hier gar nicht erst anfangen.

Warum solltet ihr als Reiseunternehmen auf familienurlaub.eu mitmachen, was machen wir anders, wie finanzieren wir uns und welche Strategie verfolgen wir langfristig?

Eure Fragen, unsere Antworten.

FAQs

Warum meint ihr, dass Urlauber noch eine weitere Plattform brauchen? Die Reisebranche ist durch die vielen Plattformen eh schon unübersichtlich.
Wir sind ein kleines Team aus München und arbeiten alle schon seit einigen Jahren im Online Marketing mit unterschiedlichen Expertisen und für unterschiedliche Projekte (Content Marketing, SEO-Beratung, Google AdWords etc.). Insbesondere haben wir hier schon einige Reiseunternehmen jeglicher Art unterstützt und damit im Tourismus einen großen Erfahrungsschatz erlangen können. Große Unternehmen schwimmen immer an der Oberfläche, Masse zählt mehr als Klasse, Buchungsplattformen gehen ebenfalls auf Quantität, je mehr Geld im Spiel ist, desto größer sind die Mittel und Möglichkeiten. Ergo: Kleine, familiär geführte Unternehmen, die durch ihren Beitrag auch eine Ferienregion direkt stärken, gehen in der Masse unter. Wir gehen hier einen anderen Ansatz. Wir möchten mit wenigen, kleinen Unternehmen kooperieren und diese in unseren Reiseführern listen, damit wir einen qualitativen Beitrag im Bereich des Sanften Tourismus leisten als einen quantitativen. Von einigen Ferienhofbetreibern haben wir direkt das Feedback bekommen, dass sie unter den hohen Buchungskommissionen seitens der kapitalgetriebenen, stetig wachsenden Plattformen leiden, sie zudem auch in der Masse untergehen und sich auch mehr gezielte Aufmerksamkeit für ihr Angebot wünschen. Wir möchten hier viel zielgruppenorientierter vorgehen (Zielgruppe sind in erster Linie Familien, die Wert auf Natur und einen Sanften Tourismus legen). Als Eltern reisen wir privat selbst sehr viel und haben somit auch die andere Seite kennengelernt. Gute Unterkünfte zielgerecht zu finden, ist nicht immer einfach. Die Auswahl ist zu groß, zu unübersichtlich. Zudem finden wir, dass häufig auch die Informationen rund um ein Reiseland, eine Region und die möglichen Aktivitäten, die man dort als Familie hat, zu kurz kommen. Genau hier setzen wir an: Qualität vor Quantität.
Was macht eure Plattform so besonders und was macht ihr anders?
Unser Ansatz ist der Reiseführer, in denen wir Regionen (und damit dann auch die Unterkünfte sowie Aktivitäten) auf einer redaktionellen Ebene vorstellen. Hier liegt auch unsere Hauptexpertise, so können wir für bestimmte Keyword-Kombinationen - z. B. Familienurlaub Elba, Familienurlaub Polnische Ostsee, Côte d'Azur mit Kindern - inzwischen sehr gute Rankings beobachten - alle auf der ersten Seite bei Google. Durch die Erweiterung von qualitativ hochwertigen Inhalten durch die Reiseführer steigen unsere Platzierungen in den Suchmaschinen immer weiter. Zudem finden wir, dass es eben kein gutes Portal gibt, das neben Unterkünften auch die Regionen im Detail vorstellt, zielgruppenorientiert arbeitet und auch auf Ausflugstipps eingeht, ohne dabei zu sehr auf ein Massenprodukt im Bereich des Massentourismus geht.
Ihr seid doch noch ein kleiner Fisch im Ozean, wie wollt ihr denn das schaffen?
Ja, wir sind relativ neu auf dem Markt, arbeiten seit 2019 an den Reiseführern, während Corona mussten wir das Projekt erst einmal pausieren, zwischenzeitlich haben wir mit Partner-Affiliate-Links gearbeitet, Unterkünfte also vorgestellt, aber auf große Buchungsplattformen verwiesen, um in unseren Reiseführern schon Unterkünfte vorstellen zu können. Einige Buchungen kamen so zustande, doch das geht eigentlich gegen unseren Ansatz. Unser Ziel ist es ja, direkt mit den Unterkünften zu kooperieren, damit diese nicht von den Buchungskommissionen abhängig sind. Der Weg, mit Unterkünften, die nach unserem Konzept arbeiten, zu kooperieren, ist steinig und lang, aber in unseren Augen lohnt er sich, da er viel nachhaltiger, transparenter und ehrlicher ist - und das für beide Seiten. Wir greifen dabei auf unsere Expertisen zurück und auf unsere Motivation, denn das Projekt ist eine Herzensangelegenheit. Natürlich werden wir damit nicht Marktführer, wenn wir jedoch über unseren Reiseführer kleine Unternehmen unterstützen können, haben wir schon einiges erreicht. Wollen wir nicht alle einen Sinn in unserem Schaffen sehen?
Welchen Mehrwert sollten wir mit einer eher noch unbekannten Seite haben?
Wir haben inzwischen auch viel positives Feedback von Betreibern erhalten, die an unsere Mission, eine nachhaltige, transparente Plattform für Familien aufzubauen, glauben. Wir möchten zudem pro Region nur 16 geeignete Unterkünfte vorstellen, in der Masse unterzugehen, ist also bei uns nicht möglich. Traffic (und damit Buchungen) erhalten unsere kooperierenden Unterkünfte vor allem über hochwertige Inhalte des Reiseführers und dessen Platzierung in den Google Suchergebnissen - ein positiver Trend lässt sich hier bereits erkennen. Der Nachteil? Naja, da es kostenfrei ist, sehen wir keine Gefahr :-).
Wenn für uns das Basis-Listing kostenlos ist, wie wollt ihr euch finanzieren?
Wir finanzieren uns über Produktplatzierungen im Bereich der Packliste - losgelöst von unseren Reiseführern, aber auch hier achten wir natürlich auf die Qualität unserer Inhalte. So können wir kostenlos Unterkünfte und Aktivitäten vorstellen.
Kostenlose Angebote werden gern vergessen und dann können alte Einträge eher Negativwerbung bedeuten.
Ja, wir verstehen diese Bedenken. Das Internet ist voll von halbherzig geführten Inhalten, von angefangenen, aber nicht zu Ende gedachten Missionen, von Personen, denen das Geld ausgegangen ist - ich könnte die Liste hier ewig weiterführen. Im Internet vergessen zu werden, geht natürlich schnell, wenn eine Seite nicht gepflegt und gehegt wird. Die eigene, gut geführte Webseite ist immer noch das A und O und das Aushängeschild des Unternehmens, Platzierungen (über eine Verlinkung) auf anderen (hochwertigen) Seiten kann von Vorteil sein, um z. B. die Sichtbarkeit des eigenen Produkts in den Suchergebnissen zu verbessern (Ziel von SEO). Zu einer sogenannten Negativwerbung kommt es vor allem dann, wenn die kooperierende Seite für schlechte Inhalte benutzt wird und der Link von Google als "schlecht" bewertet wird. Alles andere geht in den Bereich des reinen Vergessens. Natürlich können wir an dieser Stelle nicht versprechen, dass es mit einer Anzeige auf familienurlaub.eu innerhalb kürzester Zeit zu mehr Buchungen kommen. Wir können euch nur unser Wort geben, die Mission ernst zu nehmen und auf euer Vertrauen hoffen.
Wie läuft das mit meinem Buchungskalender?
Da wir ein redaktionelles Portal und keine Buchungsplattform sind, geben wir nur redaktionelle Empfehlungen, alle Anfragen werden direkt an die Betreiber der Unterkünfte weitergeleitet mit Angaben wie Name, E-Mail-Adresse, Anzahl der Personen, die reisen, gewünschter Buchungszeitraum plus evtl. Anmerkungen zur Buchung. Als kostenfreie Anzeige wäre das Abgleichen des Buchungskalenders viel zu umfangreich, wir halten es daher schlicht. Man kann es somit auch als Lead-Generierung für eure Seite betrachten. Viele kleinere Unterkünfte pflegen auch kein Buchungssystem, sondern arbeiten nur mit Anfragen. Wir sind nur die Schnittstelle und stellen den Kontakt zwischen Interessenten und Anbietern her. Was wir ermöglicht haben, ist das Blocken von Wochen, sodass die jeweilige Anzeigen in einem gewünschten Zeitraum nicht angezeigt wird. Das macht Sinn, wenn es Betriebsferien gibt und es klar ist, das eine bestimmte Unterkunft in einer bestimmten Zeit stets nicht buchbar ist. So vermieten einige Betreiber ihre Unterkunft z. B. nur im Sommer.
Wie sehen die Kündigungsfristen aus?
Da es sich beim Basis-Listing um ein kostenfreies Profil handelt, gibt es auch keine Kündigungsfristen. Die Anzeige kann von heute auf morgen einfach deaktiviert werden, wenn die Betreiber das wünschen. Eine kurze E-Mail reicht. Auch hier geht es um die Unverbindlichkeit des Angebots.

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