Wohin soll die Reise gehen – Urlaub auf Teneriffa mit der ganzen Familie
Teneriffa ist nicht nur die größte spanische Insel vor Westafrika – sie ist auch eine der schönsten weltweit. Teneriffa ist – wie die auch der Rest der Kanaren – vulkanischen Ursprungs und hat eine Fläche von über 2000 Quadratkilometern, auf denen knapp 900.000 Menschen leben. Die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife liegt im Osten der Insel und kann auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken, die bis in die Gegenwart hinein in der historischen Altstadt zu spüren ist.
Es sind aber nicht nur die bemerkenswerte Geschichte und das milde Klima, das Teneriffa zu einer beliebten Urlaubsinsel machen, sondern vor allem die vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft mit paradiesischen Stränden, einzigartiger Flora und Fauna sowie beeindruckenden Gebirgsmassiven und interessanten Felsformationen. Der Roque Cinchado ist einer davon und wird auch gerne als “Finger Gottes” bezeichnet.
Auf familienurlaub.eu findet jeder von euch etwas Spannendes, das ihr gemeinsam auf dieser schönen Insel erleben könnt. Egal, ob ihr euch im Norden, Osten, Süden, Westen oder im Zentrum Teneriffas befindet, die kanarische Insel im Atlantik hat so einiges zu bieten. Worauf ihr euch freuen könnt und was euch alles erwarten wird, haben wir in der folgenden kurzen Insel-Rundfahrt zusammengefasst.
Norden: der Garten Teneriffas
Viele bezeichnen den Norden der Insel als den Garten von Teneriffa. Palmen und viele andere exotische Pflanzen und Bäume sprießen aus der Erde und können bei dem idealen Klima gedeihen. Wanderwege führen durch Obst- und Gemüseplantagen bis zum größten Berg Spaniens (Pico de Teide).
Nicht nur Abenteurer kommen dabei auf ihre Kosten, der Norden von Teneriffa hat auch romantische Buchten und schwarze Sandstrände zu bieten, die den Familienurlaub 2023 paradiesisch und exotisch machen.
Osten: Pyramiden & Bergdörfer mit Tradition
Der Osten ist besonders bei Touristen beliebt. Das Anagagebirge und die bekannten Pyramiden von Güimar schaffen eine eindrucksvolle Naturkulisse. Im Gebirge liegen zahlreiche kleine verstreute Bergdörfchen, die sich perfekt in die Fauna integrieren und wie aus der Zeit gefallen wirken.
Geschichte und Kultur treffen auf Tourismus. Das Örtchen Afur ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen im Anagagebirge und dort könnt ihr aber auch die Ruhe und das Flair der kanarischen Insel abseits von Touristenattraktionen und Lärm genießen.
In der Nähe der Pyramiden von Güimar liegt die kleine Ortschaft Arafo, die bei Sportbegeisterten oft ein Startpunkt für Entdeckungstouren zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist. Von dort aus könnt ihr euch zum Cumbre Dorsal aufmachen und eine herrliche Aussicht über das Orotavatal sowie Puerto de la Cruz erleben. Darüber hinaus ist Arafo aber auch für seine musikalische und künstlerische Tradition bekannt, die ihr in vielen Ecken des Dorfes bestaunen könnt.
Süden: faszinierende Unterwasserwelt & historische Baudenkmäler
Der Süden der Insel präsentiert sich modern und weltoffen. Viele Freizeitzentren wie der Hafenort Los Cristianos ziehen Jahr für Jahr Touristen an. Neben den zahlreichen Freizeitangeboten und einem ausgeprägten Nachtleben könnt ihr allerdings auch wunderschöne Strände und einsame Ort erkunden.
Die Promenade Costa Adeje führt entlang zahlreicher Urlaubsorte, die dank des Tourismus zu einer der wohlhabendsten Gegend der Insel geworden ist. Im Zentrum von Adeje könnt ihr die Casa Fuerte und die Kirche Santa Úrsula aus dem 16. Jahrhundert besichtigen.
An der Costa Adeje gibt es aber noch viel mehr zu entdecken. Nehmt z.B. an einer der Bootstouren teil, die Delfin- oder Whale-Watching anbieten. Möchtet ihr die Unterwasserwelt an der Küste Adeje mit ihrer Einzigartigkeit und Artenvielfalt noch intensiver erleben, dann könnt ihr euch vor Ort die passende Tauchausrüstung ausleihen und auf Entdeckungstour gehen.
Westen: malerische Insel-Idylle & Los Gigantes
Im Westen der Insel Teneriffa erwarten euch traditionelle Fischerorte und idyllisch gelegene Ortschaften wie Alcala, El Puertito und Tamaimo. Aber auch viele Urlaubsorte und Touristen-Anziehungspunkte wie Puerto de Santiago, Masca und Santiago del Teide gehören dazu.
Die eindrucksvollen Steilküsten von Los Gigantes sind weltberühmt und können per Boot bestaunt werden. Unberührte Küsten, Strände und Orte mischen sich im Westen Teneriffas unter Abschnitte mit vielen Hotelanlagen und Ferienwohnungen.
Inselmitte: der höchste Berg auf spanischem Staatsgebiet
Im Inneren der Insel befindet sich der majestätische Teide. Der Berg ist fast 4000 Meter hoch und ist umringt von einer Vulkanlandschaft und einem Nationalpark. An Wanderwegen und Freizeitmöglichkeiten mangelt es in dieser Gegend nicht und auch der Weg zum Meer ist nicht allzu weit.
Aber der Berg Pico del Teide, der entweder zu Fuß erklommen oder auch mit einer Seilbahn erreicht werden kann, ist nicht das einzig Sehenswerte im Zentrum der Insel Teneriffa.
Neben Pico del Teide erstreckt sich der Nationalpark Parque Nacional del Teide y de las Cañadas mit den Roques de García und dem berühmten “Finger Gottes”. Auch ein riesiger Vulkankrater mit einem Durchmesser von 17 Kilometern mit dem Namen Caldera de las Cañadas ist dort anzutreffen. Um den Nationalpark Parque Nacional befindet sich die “grüne Lunge” Teneriffas – der größte Kiefernwald auf ganz Teneriffa – und der Ort Vilaflor, das höchstgelegene Dorf auf der Insel.