Trocken werden: Töpfchen für unterwegs oder Trainingshose?
Auf dem Spielplatz in Berlin-Mitte. Eine verhältnismäßig große Fläche mit neuen Spielgeräten in Piratenschiffoptik, viel Sand und einem Zaun, der die kaffeetrinkende Außenwelt von dem Kosmos der Familien abtrennt. Jede Menge spielende Kinder von 1-6 Jahren dominieren die friedliche Szenerie. Bis… „Mamaaaaa, Kackaaaaa!“, schreit die 3-jährige Paulina aus dem Nichts, bis eben noch ruhig buddelnd zwischen Henrik und Johann. Paulinas Mama springt panisch von der Bank auf, guckt nach links, nach rechts. Überfülltes Café? Spärlicher, blattloser Baum? Hundetütchen von der Banknachbarin? Was tun?
Nichts treibt uns Eltern von Kleinkindern so sehr um, wie das Thema Trocken Werden.
Die Bücher rund um Sauberkeitserziehung und Co türmen sich in den Buchhandlungen neben den Ein- und Durchschlafratgebern. Während zuhause das typische Equipment bestehend aus fließendem Wasser, sauberen Tüchern, Töpfchen, Windelslips und Co stets griffbereit ist, sieht es unterwegs schon anders aus. Ausflüge und Urlaube mit einem gerade trocken werdenden Kleinkind erfordern eine gewisse Planung, der wir uns heute ausführlich widmen möchten.
Wie sinnvoll sind Töpfchen für unterwegs? Wie steht es um die Trainingshose und den lieben Stuhlgang, oder sollte diese nur für Pipi zum Einsatz kommen? Welche Produkte sind empfehlenswert und welche wortwörtlich fürs Klo und weniger für den Po? Unsere Tipps und Tricks rund um das Lieblingsthema sauber werden to go und welche Erfahrungen wir mit unseren kleinen Hosensch***** gemacht haben. Let’s go!